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Tolle Stimmung beim Karnevalsempfang der VG Pellenz
Entsprechend „hoch her“ ging es am Dienstag ab 19.11 Uhr im Rathaus der VG Pellenz in Plaidt. Nach der Begrüßung durch Ingo Auer, der gekonnt durch den Abend führte und gleich eingangs klarstellte, dass „Mitsingen und ausgiebig feiern“ oberstes Gebot am Abend sei, startete der Karnevalsempfang mit einem ganz besonderen Programmpunkt. Das Plaidter Dreigestirn mit Prinz Volker I., Jungfrau Stefanie und Bauer Peter – das erste in der Vereinsgeschichte GKG Plaidt – ließ es sich nicht nehmen, den Pellenzer Jecken gemeinsam mit ihrem Hofstaat gleich zu Beginn ordentlich einzuheizen. Im Anschluss hieß Bürgermeister Klaus Bell die Karnevalistinnen und Karnevalisten aus Kretz, Kruft, Nickenich, Plaidt und Saffig mit einem fünffachen „Kretz-Nickenich-Plääd-Saffig-Alaaf!“ (und für die Krufter natürlich mit einem Helau) herzlich willkommen, wünschte ihnen frohe Stunden in geselliger Runde und lud sie zu kalten Getränken und stärkender Suppe ein.
Im Anschluss zeigte Tanzmariechen Marielle Kretzer von der KG Saffig, was in ihr steckt und kam um eine Zugabe nicht herum.
Im Nickenicher Karneval ist er nicht mehr wegzudenken und viele erinnern sich noch an seinen – sehr leicht bekleideten – Auftritt im Jahr 2020: Thomas Müller strapazierte zu seinem 40. Bühnenjubiläum mit seinen Gesangsdarbietungen nicht nur die Lachmuskeln der Närrinnen und Narren, er trug mit der Richtigstellung der Entstehungsgeschichte der Menschheit auch noch zur Allgemeinbildung bei.
Bereits seit mehreren Jahren als Solomariechen ist Marice Schlaus von der KG Wohlgemut Kruft unterwegs. In diesem Jahr hatte sie ihren Bruder Justin mitgebracht. Die beiden begeisterten das Publikum gekonnt mit ihrem flotten Tanz und legten mit unglaublicher Kondition auch noch eine Zugabe aufs Parkett des Ratssaals.
Die Tanzdarbietung von Mariechen Meike Pinhammer von den Elf Kerlchen aus Kruft setzte dann zur vorgerückten Stunde den Schlusspunkt des offiziellen Programms. Aber damit war der Abend noch längst nicht vorbei. „Feiert gemeinsam, redet in geselliger Runde miteinander. Denn nur mit vereinten Kräften kann die Tradition des Karnevals weiterbestehen und sich fortentwickeln“, so der abschließende Aufruf von Klaus Bell.