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Wirtschaftsstandort Pellenz
Wirtschaftsstandort Pellenz
Pellenz – Wiege der Steinemacher
Durch vulkanischen Aktivitäten sind in der Region Pellenz wertvolle Baustoffe wie Basalt, Lava und Schiefer entstanden, die von vielen ansässigen Unternehmen abgebaut, weiterverarbeitet und in die ganze Welt exportiert werden. Diese Betriebe bilden schon seit vielen Jahren einen wichtigen Bestandteil der regionalen Wirtschaftsstruktur.
Ein Film der Wirtschaftsförderungsgesellschaft am Mittelrhein stellt nun exemplarisch zwei dieser Betriebe vor. Um den Film anzuschauen, müssen Sie der Verwengung von YouTube Videos zustimmen. Diese Zustimmung können Sie jederzeit über das blaue Schlosssymbol rechts neben dem Video widerrufen.
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Nicht nur Baustoffunternehmen machen sich die Ressourcenvielfalt der Pellenz zunutze, auch Firmen anderer Branchen profitieren davon. Eines dieser Unternehmen ist die Durwen Maschinenbau GmbH mit Sitz in Plaidt. Diese 1947 gegründete Firma entwickelte in den 1970er Jahren die Baustoffklammer, eine innovatives Anbaugerät für Gabelstapler zum optimalen Transport von Bimsbausteinen. Seitdem hat sich die Firma auf die Entwicklung und Produktion von Anbaugeräten für Gabelstapler spezialisiert und ist heute einer der führenden Anbieter auf diesem Gebiet.
Die EHL AG in Kruft produziert seit jeher Betonpflastersteine und -bauteile. 1976 gegründet, entwickelte sich die EHL AG durch die Entwicklung innovativer Produkte zum Marktführer mit heute über 1100 Mitarbeitern in mehr als 30 Produktionsstätten in ganz Deutschland, davon allein fünf in Rheinland-Pfalz. Etwa 5000 verschiedene Pflaster und Platten für Straßen, Plätze und Gärten bilden ein abwechslungsreiches Portfolio.
Bei all dem wirtschaftlichen Erfolg entstehen durch die Baustoffindustrie auch ökologische Herausforderungen. Bürgermeister Klaus Bell ist sich aber sicher, dass die Unternehmen für die Umweltbelange stark sensibilisiert sind und so ein Leben und Arbeiten im Einklang mit der Natur möglich ist. Insbesondere die Naturschutzgebiete Laacher See und Nettetal, so versichert Bell, werden auch in Zukunft vollständig erhalten bleiben.