- Bürgerservice
- Politik, Rathaus & Gemeinden
- Wirtschaft, Klima- & Umweltschutz
- Familie & Bildung
- Kulturelles & Sport
- Freibad Pellenz
- Barrierefreiheit
Historie
Geschichte des Freibad Pellenz
Seit seiner Öffnung am 9. August 1969 hat das idyllisch gelegene Pellenzbad nichts von seiner Beliebtheit verloren. Eine durchschnittliche Anzahl von mehr als 46.000 Badegästen in den Badesaisons 1999-2009 dokumentiert dies eindeutig.
Bereits im Frühjahr 1964 beschlossen die Gemeinderäte von Miesenheim, Plaidt und Saffig im Nettetal an der Grenze der drei Gemarkungen ein gemeinsames Freibad zu bauen. Sie bildeten einen Zweckverband Frei- und Hallenbad Pellenz, der von der Verbandsgemeinde Pellenz verwaltet wird. Verbandsvorsitzender ist der jeweilige Bürgermeister der Verbandsgemeinde Pellenz. Die Planungen für das Freibad konnten 1966 abgeschlossen werden. Sie umfassten:
- Schwimmerbecken mit sechs 50-m-Bahnen
- Springerbecken (13 * 16 Meter)
- Nichtschwimmerbecken (25 * 27 Meter)
- Planschbecken (10 * 12 Meter)
Nachdem 1967 die Baugenehmigung erteilt worden war, konnte nach zwei Jahren am 9. August 1969 die großzügig angelegte Sport- und Freizeitanlage mit geräumigen Liegewiesen eröffnet werden.
Eine große Investition stand 1993 auf dem Programm des Zweckverbandes. Im Juli konnte die Solarabsorberanlage in Betrieb genommen werden, nachdem im Vorfeld mehrere Alternativen zur wirtschaftlichen Beheizung des Pellenzbades geprüft worden waren. Die vorhandene Elektroheizung blieb dabei als Grundheizung bestehen. Auf den Flachdächern der Umkleide- und Sanitäreinrichtungen wurden knapp 18 Kilometer schwarzes Kunststoffrohr verlegt. Durch diese Heizschlangen fließt das Frischwasser, das direkt von der Sonne erwärmt wird und dann dem Beckenkreislauf zugeführt wird. In der warmen Jahreszeit, so haben die Erfahrungen der ersten Jahre gezeigt, konnte man mit guter Sonneneinstrahlung durchaus die gewünschte Beckentemperatur von ca. 23° C erreichen und halten. Inzwischen wurde die Solarabsorberanlage erweitert, so dass auf eine zusätzliche Beheizung in der Aufheizphase oder an kühlen Tagen verzichtet werden kann.
Eine Attraktion wurde im Jahre 1997 ihrer Bestimmung übergeben. Seither lädt eine 52 Meter lange Großwasserrutsche die Besucher des Pellenzbades zu einer Rutschpartie ein. Zu Beginn der Badesaison 2000 nahmen vor allem die jüngsten Besucher des Pellenzbades begeistert den vom Schwimmbad-Team in Eigenleistung geschaffenen Spielplatz in Beschlag.
Keine Ergebnisse gefunden.